Stimmen aus der Region

Prof. Dr. Gabriele Schade (Bild: MDR/PUNCTUM /Stefan Hoyer)

"Der dritte Medienänderungsstaatsvertrag stärkt die Gremien und gibt ihnen Aufgaben, die nach meiner Überzeugung zu noch intensiveren Kooperationen zwischen den Gremien führen werden. Dass dies notwendig ist, zeigt sich schon heute im Telemedienbereich, wo die Komplexitäten und „Zusammenspiele“ groß sind und bei der gemeinsamen Plattformstrategie noch wachsen werden. Themen wie Drittplattformen, Community Management, Creative Commons, KI und viele weitere werden unter dem aktuellen ARD-Vorsitz kooperativ und intensiv behandelt werden, darauf freue ich mich."
– Prof. Dr. Gabriele Schade, 2. stv. Vorsitzende MDR-Rundfunkrat und Vorsitzende GVK-Telemedienausschuss

Dr. Klaus Sondergeld (Bild: Radio Bremen /Matthias Hornung)

"Wir sind zwar die Kleinsten, aber nicht immer die Leisesten: Der Rundfunkrat von Radio von Radio Bremen hat in einer Entschließung klar Stellung bezogen zur Weiterentwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Der Umbau der ARD zu einem regional verankerten Inhalte-Netzwerk ist richtig und notwendig. Über das Wie muss im Einzelnen offen diskutiert, auch konstruktiv gestritten werden."
– Dr. Klaus Sondergeld, Vorsitzender Rundfunkrat von Radio Bremen
>> Mehr zum Thema: https://www.radiobremen.de/presse-mitteilungen/rundfunkratssitzung-170.html

Dietmar Knecht (Bild: NDR /Jann Wilken)

"Es ist Aufgabe der Politik, geeignete gesetzliche und finanzielle Rahmenbedingungen für die Neuausrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu schaffen. Sie darf ihre Verantwortung nicht – so zeichnet es sich derzeit zumindest ab – an einen willkürlich zusammengestellten Zukunftsrat delegieren."
– Sandra Goldschmidt, Vorsitzende NDR-Rundfunkrat
>> Mehr zum Thema: https://www.ndr.de/der_ndr/unternehmen/rundfunkrat/NDR-Rundfunkrat-Debatte-vom-Kopf-auf-die-Fuesse-stellen-Erst-Vision-dann-Strukturen-dann-Finanzierung,pressemeldungndr23830.html

19.4.2023