Stimmen aus der Region

Hans-Albert Stechl (Bild: SWR)

"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich modernisieren. Das wurde mit den jüngst auf ARD-Ebene beschlossenen Reformprozessen auf den Weg gebracht. Gerade die Umschichtung ins Digitale berücksichtigt die veränderten Nutzungsgewohnheiten und erfüllt damit den Auftrag, für alle in der Gesellschaft Angebote bereitzustellen."
– Hans-Albert Stechl, Vorsitzender SWR-Verwaltungsrat und Vorsitzender GVK-Finanzausschuss

Rolf Zurbrüggen (Bild: WDR /Annika Fußwinkel)

"Ich achte und schätze Initiativen wie das so titulierte Positionspapier der "Kultur-Rundfunkräte" sehr, die sich für die Kultur als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stark machen. Mir ist aber auch wichtig zu sagen: Alle Rundfunkräte sind unabhängig von ihrer Entsendeorganisation auch Kultur-Rundfunkräte, die sich im Sinne der Allgemeinheit und nicht zuletzt im Rahmen der ARD-Reformen für das Kulturprogramm einsetzen können und dies meiner Wahrnehmung nach auch tun."
– Rolf Zurbrüggen, Vorsitzender WDR-Rundfunkrat

Peter Clever, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Deutschen Welle (Bild: Deutsche Welle)

"Journalisten dürfen nicht zu Aktivisten mutieren, andernfalls leiden Qualität und Vertrauen, die ganz wesentlich auf Ausgewogenheit beruhen und Markenzeichen der ARD sein sollen. Berichterstattung darf nirgendwo im Programm in Belehrung oder gar Stimmungsmache ausarten. Das muss selbstverständlich auch für Jugendprogramme wie funk gelten. Bericht und Kommentar sind stets klar zu trennen. Die Reform der ARD ist nicht nur eine organisatorische und finanzielle Herausforderung, sondern muss auch inhaltlich zu Ausgewogenheit führen. Nur das kann Qualitätsjournalismus hervorbringen."
– Peter Clever, Vorsitzender DW-Verwaltungsrat

12.7.2023