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ARD-Gremiennewsletter, Ausgabe 2/2023 in der Beta-Version
Fokusthema der Ausgabe: Eine neue ARD entsteht
Fokusthema: Eine neue ARD entsteht
Fokusthema: Vorsitzwechsel in der ARD
Prof. Dr. Kai Gniffke, SWR-Intendant und ARD-Vorsitzender / Foto: SWR, Sven Cichowicz
Fokusthema: Vorsitzwechsel in der ARD
Harald Freiling, Vorsitzender HR-RR / Foto: HR, Ben Knabe
Gisela Rink, Vorsitzende SR-Rundfunkrat / Foto: Pasquale D'Angiolillo
Fokusthema: Vorsitzwechsel in der ARD
Ulf Birch, ehem. Mitglied NDR-Gremien und GVK / Foto: NDR
Fokusthema: Vorsitzwechsel in der ARD
Gremienmitglieder der ARD äußern sich zu den aktuellen ARD-Reformprozessen:
„Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss sich modernisieren. Das wurde mit den jüngst auf ARD-Ebene beschlossenen Reformprozessen auf den Weg gebracht. Gerade die Umschichtung ins Digitale berücksichtigt die veränderten Nutzungsgewohnheiten und erfüllt damit den Auftrag, für alle in der Gesellschaft Angebote bereitzustellen.“ 

Hans-Albert Stechl (Vorsitzender SWR-Verwaltungsrat und GVK-Finanzausschuss)


„Ich achte und schätze Initiativen wie das so titulierte Positionspapier der ‚Kultur-Rundfunkräte‘ sehr, die sich für die Kultur als Teil des öffentlich-rechtlichen Rundfunks stark machen. Mir ist aber auch wichtig zu sagen: Alle Rundfunkräte sind unabhängig von ihrer Entsendeorganisation auch Kultur-Rundfunkräte, die sich im Sinne der Allgemeinheit und nicht zuletzt im Rahmen der ARD-Reformen für das Kulturprogramm einsetzen können und dies meiner Wahrnehmung nach auch tun.“ 

Rolf Zurbrüggen (Vorsitzender WDR-Rundfunkrat)


„Journalisten dürfen nicht zu Aktivisten mutieren, andernfalls leiden Qualität und Vertrauen, die ganz wesentlich auf Ausgewogenheit beruhen und Markenzeichen der ARD sein sollen. Berichterstattung darf nirgendwo im Programm in Belehrung oder gar Stimmungsmache ausarten. Das muss selbstverständlich auch für Jugendprogramme wie funk gelten. Bericht und Kommentar sind stets klar zu trennen. Die Reform der ARD ist nicht nur eine organisatorische und finanzielle Herausforderung, sondern muss auch inhaltlich zu Ausgewogenheit führen. Nur das kann Qualitätsjournalismus hervorbringen.“

Peter Clever (Vorsitzender DW-Verwaltungsrat)